Für Investoren werden Pflegeimmobilien als Kapitalanlagen immer interessanter. Dies gilt besonders für Anleger, die auf Sicherheit bedacht sind, denn der Markt für Pflegeimmobilien ist einer der wenigen sicheren, konjunkturunabhängigen Zukunftsmärkte.
Nicht jeder Anleger hat genug Geld, um allein mehrere Millionen in ein komplettes Pflegeheim zu investieren. Doch als Mitgesellschafter ist auch nicht nötig, denn es sind auch kleinere Investments in Pflegeimmobilien möglich.
Kapitalanleger können in einzelne Zimmer eines Pflegeheims oder in einen Fonds investieren. Das Risiko eines Mietausfalls ist niedrig, da die Betreiber das gesamte Heim pachten.
Wichtig ist, dass die Betreiber des Pflegeheims solvent bleiben. Jedoch ist das Risiko eines Mietausfalls niedrig, da die Betreiber aufgrund eines Versorgungsvertrags gemäß § 72 des Sozialgesetzbuchs XI die ausstehenden Kosten vom Sozialversicherungsträger erhält, falls der Pflegebedürftige das Geld für die Miete nicht selber aufbringen kann. Zudem können Pächter und Betreiber eines Pflegeheims schon allein deshalb weit weniger in die Insolvenz geraten, weil die Nachfrage hoch und eine die Einnahmen gesetzliche abgesichert sind – ganz anders als dies bei einem Vermieter von normalen Privatwohnungen der Fall ist.
Mit Pflegeimmobilien ist ein relativ niedriger Verwaltungsaufwand verbunden und aufgrund der hohen Nachfrage entfällt eine Mietersuche. Wie bei jeder Immobilie sollte allerdings ein gewisser Anteil der Einnahmen in eine Instandhaltungsrücklage fließen.
Im Verhältnis zu den Unsicherheiten an den Kapitalmärkten mit den extrem niedrigen Zinsen bei Geldanlagen sind viele potentielle Anleger auf der Suche nach krisensicheren Anlagemöglichkeiten mit guten Zukunftsprognosen und hohen Renditen. Dafür bieten Pflegeimmobilien als Kapitalanlagen weit bessere Chancen für Anleger.