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Monthly Archives: Februar 2018

Vier typische Fehler beim Hausbau oder Kauf

Wer ein Haus bauen oder kaufen will, muss vor allem eins tun: rechnen, rechnen, rechnen. Worauf angehende Immobilienbesitzer beim Hausbau oder Kauf achten sollten

Vier typische Fehler von Häuslebauern

(djd). Wie viel Eigenkapital steht zur Verfügung, wie viel Haus kann ich mir leisten? Wie lassen sich mit Eigenleistungen die Kosten drücken, welche Nebenkosten kommen neben dem reinen Immobilienpreis noch auf den Käufer zu? Die folgenden vier Tipps geben Antworten auf häufige Fragen.

1. Vorsicht ist besser als Nachsicht

Richtig rinanzieren

Foto: djd/Dr. Klein Privatkunden AG/André Leisner

Wie hoch ist der finanzielle Spielraum für die monatliche Immobilien-Rate? Ein detaillierter Haushaltsplan sorgt für mehr Durchblick über die privaten Finanzen. Für eine erste Einschätzung hat Anne Ahler, Spezialistin für Baufinanzierung bei Dr. Klein, einen Tipp: „Als Faustregel gilt, dass die monatliche Rate 35 Prozent des Familiennettoeinkommens nicht übersteigt.“ Zu diesem Einkommen zählen die Verdienste aller Familienmitglieder, feste Einkünfte durch Nebenjobs, Mieteinnahmen, Unterhaltszahlungen, das Kindergeld und feste Zinsen auf Ersparnisse.

2. Ohne Moos nix los

Je mehr Eigenkapital Immobilieninteressenten einbringen, desto sicherer ist die Baufinanzierung. Anne Ahler empfiehlt: „Mindestens 20 Prozent der Gesamtkosten sollten aus der eigenen Tasche kommen. Im besten Fall sind es sogar 30 Prozent.“ Sparen sei aufgrund der niedrigen Zinsen kaum rentabel. Rücklagen aus Tagesgeld- und Festgeldkonten lassen sich daher guten Gewissens in die eigene Immobilie investieren. Auch fällige Bausparverträge, Erbschaften oder Privatkredite aus dem Familienkreis erhöhen die Eigenmittel.

3. Selbst ist der Bauherr

Eigenleistungen können den Kapitalanteil ergänzen, aber nicht gänzlich ersetzen. Nicht näher definierte Arbeiten erkennen Banken bis zu etwa 5.000 Euro an. Darüber hinaus ist es erforderlich, die Leistungen von einem Architekten oder Bauträger bestätigen und exakt beschreiben zu lassen. Dann akzeptieren Banken sogar bis zu 15 Prozent der Darlehenssumme als Eigenleistungen, meist jedoch nicht mehr als 30.000 Euro.

4. Checkliste für Nebenkosten

Gründlich rechnen

Foto: djd/Dr. Klein Privatkunden AG/André Leisner

Das eigene Haus kostet noch deutlich mehr als den reinen Kaufpreis. Wie hoch die Kaufnebenkosten sind, hängt von vielen Faktoren ab. Als Faustregel werden etwa 15 Prozent des Kaufpreises für die zusätzlich anfallenden Ausgaben angesetzt. Auch wenn der Hauskauf samt Kaufnebenkosten unter Dach und Fach ist, kommen zur monatlichen Rate für die Baufinanzierung die üblichen Nebenkosten wie Grundsteuer, Gebühren für Strom, Abwasser und Müllentsorgung sowie Versicherungsbeiträge hinzu. Die Spezialisten für Baufinanzierung von Dr. Klein helfen dabei, alle Kosten im Blick zu behalten und eine realistische Vorstellung der Finanzierungsmöglichkeiten zu erarbeiten.

(djd). Beim Thema Eigenleistungen sollten sich Bauherren nicht überschätzen, empfiehlt Anne Ahler, Spezialistin für Baufinanzierung bei Dr. Klein. Realistisch sei es, fünf bis zehn Prozent der Darlehenssumme als Eigenleistung einzubringen. „Wer in seinem Leben bisher kaum selbst Hand angelegt hat, sollte nicht das Gros des Baus eigenhändig umsetzen wollen“, erklärt Ahler. Auch Helfer aus dem Freundeskreis oder der Familie können beim Bauen helfen. So ist es etwa möglich, dass ein befreundeter oder verwandter Elektrotechniker das Verlegen der Leitungen übernimmt. Die Grenzen zwischen Verwandten- oder Nachbarschaftshilfe oder Schwarzarbeit sind aber fließend. Es ist daher wichtig, alle Helfer nicht nur anzumelden, sondern auch zu versichern.

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Warum Immobilien als Kapitalanlage?

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Drei Geheimnisse, warum Immobilien als Kapitalanlage unverzichtbar für den Schutz Ihres Vermögens sind

Wer heute erfolgreich und gewinnbringend arbeitet, weiß, wie schwer es ist, eigenes Vermögen aufzubauen. Dabei bleibt eine Frage oft unbeantwortet: Wie lässt sich das heute so schwer verdiente Geld für die Zukunft sichern – und möglichst mehren?

Immobilien als Kapit​alanlage sind dabei unverzichtbar. Obwohl die Gründe dafür offensichtlich sind, sind sie nicht jedem bewußt – ja sie sind für viele wie Geheimnisse nicht nachvollziehbar. In diesem Beitrag erfahren Sie die drei Geheimnisse, warum Immobilien als Kapitalanlage unverzichtbar für den Schutz Ihres Vermögens sind.

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Erwartungen und Möglichkeiten privater Vermögensbildung

Aus den Medien stürzen fast täglich Nachrichten auf uns ein​: unsere bisherigen Systeme der Altervorsorge versagen. Selbst Politiker kommen immer weniger umhin, diese unabweisbare Wahrheit zuzugeben. Ob Arbeit, Gesundheit, Altersvorsorge – aus Lebenslagen werden Lebenslügen. Trotzdem werden noch viel zu häufig Fakten schöngeredet. Der wirtschaftliche und soziale Absturz ist programmiert.

Die Alterspyramide kippt. Die künftigen Rentner sind die Verlierer von Morgen – es sei denn, sie sichern sich heute mit privater Vorsorge den Lebensstandard von Morgen.

Der Fürsorgestaat ist am Ende. Die goldenen Jahre sind vorüber und die bisherigen Methoden sozialer Vorsorge im Umbruch. Immer unverblümter bitten Bund und Länder die Bürger zur Kasse. Dennoch wächst der Schuldenberg auf Kosten künftiger Generationen.

Aus dem Generationenvertrag wird der Generationenkonflikt

Die Chancen auf ausreichende Altersvorsorge werden mehr und mehr eingeschränkt. Zwar wird das Rentenrecht oft geändert. Trotzdem steigen Beiträge und sinken die Auszahlungen. Alle wissen es, auch die Regierung. Doch die Regierungen von Bund und Ländern halten weitgehend an den tradierten Systemen fest. Grundlegende Reformen sind nicht in Sicht.

Das gesetzliche Renteneintrittsalter wurde erhöht. Doch wird es dann auch Arbeit für die Älteren geben? Forschungsinstitute kündigen für die kommenden Jahre weiterhin geringes Wirtschaftswachstum an. Wenn Jugendliche schon jetzt schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, oft von einem befristeten Arbeitsverhältnis in ein anderes befristetes Arbeitsverhältnis gedrängt werden, dann kann nicht erwartet werden, dass sie die Renten für die Älteren erwirtschaften.

Menschliche Arbeitskraft ist nicht mehr geachtet. Roboter und Maschinen statt Menschen erscheint als „alternativlose“ Dynamik am Arbeitsmarkt. Konkurrenz und Kostendruck infolge der Globalisierung prägen immer stärker ​die Entwicklung einzelner Volkswirtschaften. ​

Die Lebenserwartung der Europäer hat sich während der vergangenen 100 Jahre fast verdoppelt. Dieser demografische Trend stellt alle vor gravierende Herausforderungen – und begründet die Frage jedes Einzelnen nach seiner persönlichen Vermögensvorsorge.

Bald wird es mehr über Achtzigjährige geben als unter Zwanzigjährige. Auf fast jeden Beitragszahler kommt dann ein Rentner – und deren Lebenserwartung steigt weiter.

​Die richtigen Anlageentscheidungen

Jeder von uns hat viele Fragen zur Zukunft und sucht nach Antworten. Aber wer kann Wirtschafts- und Währungsentwicklung, Börsenkurse oder Markttrends exakt voraussagen?

  • Wie ist Ihre aktuelle Vermögenssituation?
  • Haben Sie im letzten Jahr Liquidität gewonnen?
  • Welche Anlagenziele möchten Sie verwirklichen?
  • Konnten Sie bereits steuerspared investieren?
  • Glauben Sie, Steuern und Abgaben werden reduziert?

Kapitalbildung trotz Inflation

Manche Anleger glauben, im Alter brauche man weniger Geld als in der aktiven Berufszeit. Das ist leider ein Irrtum. Denn das Leben wird nicht billiger, wenn man später mehr Freizeit hat. Reichen also Ihre Ersparnisse, um den heutigen Lebensstandard wirklich auch für die Zukunft zu sichern? Selbst das Wohnen in den eigenen vier Wänden ist nicht kostenfrei, denn Erhaltung und laufende Abgaben kosten immer mehr Geld.

Offiziell wird für den Euro die Inflation zwar geleugnet, doch fast alle Preisvergleiche offenbaren sie. Jedes Sparkonto verliert an Wert. Immobilienpreise und Mieten steigen.

Auch wenn die Inflationsraten niedrig sind – der Wert des Euro nimmt beständig ab. Nicht nur die zwei Währungsreformen in Deutschland 1923 und 1948 haben das Sparverhalten von Generationen geprägt – sondern auch die Abschaffung der einst geachteten D-Mark. Der berühmte Sparstrumpf hat also Löcher – und Geld „unter der Matratze“ bringt weder Zinsen noch sichert es Werterhalt.

Bei einem derzeitigen Monatseinkommen von beispielsweise 5.000 € und einer angenommenen Geldentwertung von drei Prozent pro Jahr müssten Sie nach 20 Jahren über 9.000 € monatlich beziehen, um den heutigen Lebensstandard zu bewaren!

Ist Ihr Einkommen in 20 Jahren fast doppelt so hoch wie Ihr jetziges Einkommen? Mit Immobilien als Kapitalanlage können Sie allerdings von der Inflation mehrfach profitieren.

Auch für die heutigen „Besserverdiener“ reicht es nicht, „irgendwie“ vorzusorgen. Wenn vom heutigen Bruttoeinkommen durch Steuern und Abgaben gerade einmal die Hälfte übrig bleibt, sind nicht mehr viele Wünsche für den privaten Vermögensaufbau erfüllbar.

Kranken- und Pflegeversicherung, künftige Steuern auf Altersrenten – egal wie man sie nennt – mindern zunehmend jene Beträge, die noch zur privaten Vermögensbildung verfügbar sind.

Die Lösung: Mindern Sie legal Ihre Steuerzahlungen an das Finanzamt und setzen Sie diese Ersparnisse zur Kapitalbildung ein.

Immobilien als Kapitalanlage – die dauerhafte, krisenfeste Vorsorge

Grundbesitz hat Bestand und ist durch nichts zu ersetzen. Anlageentscheidungen sind immer auch im Rahmen ihrer Zeit zu sehen.

  • Welche Einflüsse bestimmen das wirtschaftspolitische Klima?
  • Welche Faktoren sind maßgebend für künftige Entwicklungen?
  • Über Jahrzehnte hinweg hat sich eine Konstante erwiesen: Grundbesitz bildet die solideste Form von Kapitalzuwachs.

Wissen Sie noch, wieviel das Wohnhaus Ihrer Eltern oder Großeltern kostete? Verglichen mit heutigen Zahlen sind dies wirklich Zahlen aus einer vergangenen Zeit. Seit 1914 erzielten Baulandpreise jährlich ein deutliches Plus. Ob sich Währungsreformen wie 1923, 1948 oder Währungstausch wie 2002 wiederholen, weiß niemand – aber dies ist gewiss: Immobilieneigentümer waren immer besser dran. Es gibt keine solidere Wertschöpfung, und diese Erfahrung spricht dafür, dass Sachwerte auch in Zukunft siegen werden.

Statistik: Städte mit den höchsten Quadratmeterpreisen für Eigentumswohnungen im Vergleich der Jahre 2010 und 2016* (in Euro pro Quadratmeter) | StatistaMehr Statistiken finden Sie bei Statista

In der Geschichte hat sich erwiesen: Grundbesitz hat wirklichen Bestand, und weitere Gründe sprechen für diese Form des Vermögensaufbaus:

  • Veränderte Moden und Lebensstile wecken Wünsche nach höherem Wohnkomfort.
  • Mehr Wohnfläche pro Bewohner wird verlangt (zur Zeit ca. 41 m² je Person; in den 60er-Jahren waren noch jeweils 20 m² üblich, für das Jahr 2030 werden ca. 55 m² je Bewohner erwartet).
  • Durch immer mehr Ein-Personenhaushalte wächst der Wohnungsbedarf.
  • Das Ifo-Institut beziffert den Jahresbedarf auf etwa 400.000 Wohnungen, dieses Ziel wird seit Jahren nicht mehr erreicht.
  • Die derzeitige Versorgungslücke wächst weiter: Der Zustrom aus anderen​ Ländern hält an; dies stabilisiert auch das Preisniveau für ältere Wohnungen.
  • Ein hoher Anteil des Wohnungsbestandes ist sanierungsbedürftig oder bereits abbruchreif. Im Vergleich zum westlichen Ausland sind Neubaupreise hierzulande noch günstig.
  • Angloamerikanische und chinesische Investoren engagieren sich verstärkt im deutschen Wohnungsmarkt.​ Pensions- und Investmentfonds kaufen in großem Stil vorhandene Bestände auf.
  • Noch gelten steuerliche Vorteile bei Erbschaft und Schenkung, sowie bei der Veräußerung im Privatvermögen nach Ablauf der Spekulationsfrist.

Das sind nur einige Gründe, warum der Bedarf an Immobilien, besonders auch an Wohnfläche steigt. Mieteinnamen und Abschreibungsmöglichkeiten erleichtern Ihnen zudem den Vermögensaufbau durch Immobilien – und Fremdmittel tilgen Sie durch Inflation mit „immer billiger werdendem Geld“. Natürlich bestimmen Lage und Bauqualität die Ertragssicherheit und langfristige Wertentwicklung von Wohneigentum. Anlageerfolg gilt daher nicht überall. Ein Blick in den jeweils aktuellen Wohnatlas hilft Ihnen bei Ihrer Entscheidung.

Zum Vergleich: Börsenkurse werden immer zweimal passiert: nach oben und nach unten. Ist dies ein starkes Fundament für die Zukunft?

Fazit:

​Haben Sie die 3 Geheimnisse erkannt, warum Immobilien als Kapitalanlage unverzichtbar sind?

  1. Die herkömmlichen Systeme der Altervorsorge versagen.
  2. Die Inflation frisst Ihr Vermögen.
  3. Der Bedarf an Immobilien steigt, egal ob die Bevölkerungszahl zu- oder abnimmt.

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