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Gebäudeenergiegesetz – neue Vorgaben

Das neue Gebäudeenergiegesetz enthält für Neubau oder Sanierung Vorgaben zur Energieeffizient bis zur Dachspitze, die unbedingt beachtet werden sollten.

Vorgaben des neuen Gebäudeenergiegesetzes

(djd). Wer einen Neubau plant oder ein vorhandenes Eigenheim grundlegend modernisiert, hat viele Details zu beachten und Fragen zu klären. Die persönlichen Erwartungen an das Zuhause und seine Ausstattung spielen dabei ebenso eine Rolle wie rechtliche Vorgaben. Angesichts hoher Energiepreise und der Klimaschutzziele steht besonders der Wärmeschutz im Mittelpunkt.

Mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) steigen 2023 nochmals die Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden – von der Heizungstechnik bis hin zum Wärmedämmstandard.

Neue Vorgaben für die Dachdämmung

In das GEG sind verschiedene frühere Regelungen wie die Energieeinsparverordnung oder das Energieeinsparungsgesetz eingeflossen. Vor allem die Anforderungen an Neubauten haben sich damit nochmals verschärft: Der maximal zulässige Energiebedarf sinkt von bisher 75 auf 55 Prozent des Referenzgebäudes. Das hat Auswirkungen auf die Dämmung des Dachs.

Bei umfassenden Sanierungen hingegen sind die Vorgaben dafür unverändert geblieben: „Für Flachdächer gilt beim Modernisieren als Mindestvorgabe ein U-Wert von 0,20, für Steildächer von 0,24“, erklärt Ekkehard Fritz von Bauder. Der U-Wert wird auch als Wärmedurchgangskoeffizient bezeichnet, je kleiner die Zahl, desto besser und energiesparender ist die Wärmedämmung. „Bei einer Neueindeckung des Dachs oder beispielsweise einem Ausbau des Obergeschosses ist somit in jedem Fall ein zeitgemäß guter Wärmeschutz notwendig“, so Fritz weiter.

Effektiv und dennoch schlank dämmen

nachhaltige Dämmung

Foto: djd/Paul Bauder/www.michaelgallner.com

Neben dem „ob“ stellt sich dabei die Frage nach dem „wie“. Insbesondere bei der Modernisierung von älteren Gebäuden spielt die Dämmstoffdicke und somit das Gewicht eine bedeutende Rolle, bis hin zu statischen Berechnungen. Von Vorteil sind daher besonders leistungsstarke Materialien wie BauderECO, die eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweisen. Somit kann die Dämmschicht bei identischer Leistung deutlich schlanker und leichter als mit anderen Alternativen ausgelegt werden.

Auch Ansprüche an das nachhaltige Bauen werden erfüllt, da die effektive Dämmung vorwiegend aus Biomasse besteht und vollständig recycelbar ist. Zu den Bestandteilen zählen Ernteabfälle aus der Landwirtschaft, recycelte Stoffe wie Wertstoffreste aus der Dämmstoffproduktion und weitere natürliche Materialien wie Muschelkalk. Unter www.bauder.de finden sich mehr Informationen sowie Ansprechpartner aus dem Dachhandwerk. Die Fachleute können zu den verschiedenen Möglichkeiten beraten und die Dämmung professionell umsetzen. Unverändert profitieren Sanierer dabei von Zuschüssen, beispielsweise aus der Bundesförderung für effiziente Gebäude.

Fazit

(djd). Wer einen Neubau plant oder ein vorhandenes Eigenheim grundlegend modernisiert, hat viele Details zu beachten. So steigen etwa mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) 2023 nochmals die Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden, von der Heizung bis hin zum Wärmedämmstandard. Vor allem die Vorgaben für Neubauten haben sich verschärft.

Aber auch Hausbesitzer, die beispielsweise ihr Dach neu eindecken oder das Obergeschoss ausbauen, haben Standards an die Energieeffizienz zu erfüllen. Von Vorteil sind dabei besonders leistungsstarke Materialien wie BauderECO, die eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweisen. Somit kann der Wärmeschutz leicht und schlank ausfallen. Der nachhaltige Dämmstoff besteht vorwiegend aus Biomasse und ist recycelbar.


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Frauen als Immobilienmaklerin

Frauen als Immobilienmaklerin? Warum nicht? Immer  mehr Frauen entdecken die Chancen und den Reiz eines Berufs als Immobilienmaklerin für sich.

Immobilienmaklerin – Ihr neuer Beruf?

Ganz gleich ob der berufliche Neustart als Investition in die eigene Zukunft oder als Übergang zu einer langfristigen Karriere betrachtet wird, für Frauen ist der Beruf als Immobilienmaklerin eine gewinnbringende Option in einer Branche, die langsam aber sicher mehr Frauen anzieht.

In einer Zeit, in der Immobilienmaklerinnen in Großstädten wie New York, Los Angeles, San Francisco und wiederum anderen Metropolen immer gefragter werden, ist es wichtig zu verstehen, was eine Immobilienmaklerin ausmacht – und welche Vorteile der Beruf Frauen bietet.

Vorteile für Frauen in der Immobilienbranche

Es ist kein Geheimnis, dass Immobilienmakler oft mehr verdienen als andere Berufe in der Immobilienbranche. Verglichen mit der Einnahme anderer Makler, die in der Regel Umzugs- und Immobilienverkaufsprozesse koordinieren, können Immobilienmakler oft bessere Honorare verlangen – eines der vielen Dinge, die Frauen und Männer in ihren Bemühungen, einen Job zu finden, gleichermaßen ansprechen.

Das Geschäft ist jedoch komplexer als nur Maklercourtage zu erhalten. Abgesehen davon, dass jede Immobilienmaklerin ein komplexes Netzwerk von Kontakten aufbauen muss, um potenzielle Kunden zu informieren, müssen Maklerinnen auch in den rechtlichen Aspekten des Immobiliengeschäfts auskennen. Darüber hinaus müssen sie immer up to date und informiert sein, was den aktuellen Zustand und den Preis von Immobilien betrifft, um die erstaunlichsten Angebote für ihre Kunden qualifizieren zu können.

Für Frauen, die eine Karriere als Immobilienmaklerin in Betracht ziehen, gibt es viele attraktive Vorteile. Zu den wichtigsten zählt die relative Unabhängigkeit der Position und die Möglichkeit, ihren Tag selbst zu strukturieren, was es Frauen ermöglicht, eine Balance zwischen ihrer Karriere und ihrem Familienleben zu finden. Ein weiterer Vorteil ist das Potenzial, an einem Tag kurz mal große Mengen an Geld zu verdienen, was eine sehr aufregende und attraktive Option ist.

Es ist ganz klar, dass eine Immobilienmaklerin wie jeder andere Makler eine komplexe Arbeit leisten müssen. Doch das Potenzial, in weniger als einem Jahr eine sehr attraktive Einkommensquelle aufzubauen, ist tatsächlich eine einmalige Gelegenheit für Frauen auf dem Arbeitsmarkt. Indem sie sich auf ihren Weg als erfolgreiche Immobilienmaklerin machen, haben Frauen die ideale Gelegenheit, eine neue Karriere zu beginnen und gleichzeitig ihren Lebensunterhalt zu erwerben.

Weiterbildung und Einsatz sind gefragt

Typischerweise erfordert ein Neu- oder Wiedereinstieg in den Beruf intensive Weiterbildung und Einsatz. Wenn jedoch ein intensives Lernen erforderlich ist, um im Beruf bestehen zu können – warum dann nicht in Form des eigenen Unternehmens?

Maklerinnen sind oft empathischer und einfühlsamer als Männer. Deshalb verstehen sie es meist besser als Männer, eine nicht selten angespannte Situation zwischen Beteiligten am Verkaufsprozess zu entschärfen. Auch sind sie häufig willensstärker und leistungsbereiter, um sich in diesem Beruf behaupten zu können. Das sind wesentliche Voraussetzungen für einen Erfolg. In der Praxis zeigt sich deshalb immer wieder: Maklerinnen sind oft die „besseren Makler“.

„Powerfrauen in der Immobilienbranche“

Im ImmobilienFachVerlag hat Helge Ziegler das Buch „Powerfrauen in der Immobilienbranche“ herausgegeben. Darin kommen Maklerinnen zu Wort, die ihren Beruf lieben sowie bereits seit Jahren konstant und erfolgreich ausüben.

Auf 220 Seiten berichten die „Powerfrauen“, wie sie ihren Beruf als Immobilienmaklerinnen meistern.

Hier einige Themen, über die die Autorinnen schreiben:

  • „Faszination Immobilien“
  • „Der Immobilienverkauf – Emotionen als entscheidende Mitspieler“
  • „Warum Erfolg in der Immobilienbranche weiblich ist“
  • Meine Arbeit als Immobilienmaklerin auf dem Land – Meine Welt“
  • „Tschüss, Alltag! Willkommen im Leben einer Immobilienmalerin“
  • „Frauen Makeln nicht besser – aber anders“
  • Meine Begleitung vom Verkaufstermin bis zur Nachbetreuung“

Das „Buch des Monats“ erhalten Sie nur bis zum 31.01.2023 zum Subskriptionspreis von 24,95 € direkt beim ImmobilienFachVerlag (auf Wunsch mit persönlicher Widmung).

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Immobilien kaufen jetzt ungünstig?

Immobilien kaufen erscheint aktuell ungünstig. Hohe Preise, steigenden Zinsen und unsichere Förderungen hemmen die Nachfrage.

Immobilien kaufen erscheint aktuell ungünstig

(djd). Hohe Baupreise und Materialkosten, aktuell steigende Bauzinsen an den Kapitalmärkten und große Unsicherheiten bei den Förderbedingungen: Derzeit sehen Verbraucherinnen und Verbraucher die Voraussetzungen für den Bau eines Eigenheims oder den Immobilienerwerb als denkbar schlecht an. Das zeigt der Stand des Bauherren-Barometers im Herbst 2022, mit dem der Verbraucherschutzverein Bauherren-Schutzbund e. V. (BSB) halbjährlich die Stimmung unter Immobilieninteressenten erhebt. Mit 25 von möglichen 100 Punkten hat es derzeit ein Allzeit-Tief erreicht. Laut BSB-Geschäftsführer Florian Becker wurde das politische Vorhaben, Bau und Erwerb von Wohneigentum anzukurbeln, in diesem Jahr klar verfehlt.

Bauherrenbarometer

Foto: djd/Bauherrenschutzbund

Jüngere träumen weiter von den eigenen vier Wänden

Immobilien kaufen

Foto: djd/Bauherren-Schutzbund

Zugleich hat der Traum vom Eigenheim nicht an Attraktivität verloren: Drei von vier jungen Erwachsenen in der Altersgruppe von 18 bis 29 Jahren wollen gern eine eigenen Immobilie kaufen. Mit zunehmendem Alter sinkt dieser Wunsch: Bei den 30- bis 39-Jährigen auf knapp 50 Prozent, das sind 10 Prozent weniger als noch im Februar 2022. Zwischen 40 und 49 Jahren sind nur noch 38 Prozent an Wohneigentum interessiert – ein Minus von 15 Prozent gegenüber dem Februar.

Das größte Hindernis stellen die hohen Kosten für die Finanzierung dar. Die Gruppe derer, welche die Bedingungen für eine Finanzierung als gut einschätzen, ist gegenüber der letzten Erhebung auf nahezu ein Drittel gesunken.

Bauwillige müssen genau rechnen und kritisch vergleichen

Wer seine Hauswünsche aktuell verwirklichen will, der muss sehr genau hinsehen. „Es lohnt sich sowohl bei den Bauangeboten als auch bei den Finanzierungen, verschiedene Angebote kritisch zu vergleichen“, sagt Erik Stange, Pressesprecher des BSB.

Auch die Vertragsbedingungen, die Bau- und Leistungsbeschreibung und die Zahlungspläne müssen genau unter die Lupe genommen werden, am besten gemeinsam mit einem unabhängigen Bausachverständigen.

Bundesweite Berateradressen und viele nützliche Infos für alle Bauwilligen und jene, die Immobilien kaufen wollen, gibt es beispielsweise unter www.bsb-ev.de. „Hinter unvollständigen Angaben zu der Bauleistung können sich Kostenfallen verbergen“, warnt Stange. Als Beispiel nennt er „bauseitig zu erbringende“ Erschließungskosten für ein Grundstück oder nicht genau beschriebene Ausstattungen bei der Haustechnik oder dem Innenausbau.

Fazit

(djd). Hohe Bau- und Materialpreise, steigende Zinsen und Unsicherheiten bei den Förderbedingungen: Aktuell sehen Verbraucherinnen und Verbraucher die Voraussetzungen für den Bau eines Eigenheims oder den Immobilienerwerb als denkbar schlecht an. Das zeigt der Stand des Bauherren-Barometers im Herbst 2022, mit dem der Bauherren-Schutzbund e. V. (BSB) halbjährlich die Stimmung unter Immobilieninteressenten erhebt.

Wer seine Hausträume dennoch weiterverfolgen will, sollte bei den Bau- und Finanzierungsangeboten sehr genau hinsehen und Vergleiche einholen, rät BSB-Pressesprecher Erik Stange. Unterstützung dabei bieten unabhängige Bauherrenberater. Bundesweite Berateradressen und viele nützliche Infos für Bau- und Immobilienkaufwillige gibt es beispielsweise unter www.bsb-ev.de.


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Photovoltaikanlage – wie rechnet sich die Installation?

Eine Photovoltaikanlage fürs Eigenheim bedeutet nachhaltige Energie vom eigenen Dach gewinnen. Doch wie rechnet sich die Installation?

Photovoltaikanlage fürs Eigenheim

(djd). Sonnige Aussichten für die umweltfreundliche Energiegewinnung: Eine dezentrale, regenerative Energieerzeugung mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Eigenheims erfüllt den Wunsch nach mehr Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern. Hauseigentümer werden vom Stromkonsumenten zum -produzenten und machen sich damit auch unabhängiger von zukünftigen Preisentwicklungen. Gleichzeitig leisten sie einen aktiven Beitrag für mehr Klimaschutz.

Großes Potenzial für Photovoltaikanlage

Das Sonnenstrompotenzial ist hoch: Würde jedes innerhalb der nächsten 15 Jahre neu errichtete Einfamilien-, Doppel- und Reihenhaus mit einer PV-Dachanlage ausgestattet, könnten damit in diesem Zeitraum insgesamt 78 Terawattstunden (TWh) grüner Strom erzeugt werden. Allein 2036 würden diese Anlagen zusammengenommen mit 10,38 TWh genug Strom erzeugen, um rechnerisch den Jahresbedarf von mehr als 4,1 Millionen durchschnittlichen Privathaushalten zu decken.

Zu diesen Ergebnissen kommt eine Analyse von E.ON Datenexperten und dem Thinktank Energy Brainpool. „Innerhalb der nächsten 15 Jahre könnten Solaranlagen auf neu gebauten Häusern insgesamt 44 Millionen Tonnen Kohlendioxid einsparen. Hinzu kommt, dass es auch auf vielen Bestandsbauten sowie im gewerblichen Bereich noch zahlreiche geeignete, aber bisher ungenutzte Flächen gibt“, erklärt Filip Thon, CEO von E.ON Energie Deutschland.

Hoher Eigenverbrauch zahlt sich aus

Die Stromerzeugung auf dem Dach ist aber nicht nur klimafreundlich, sondern auch besonders unkompliziert: Die Technik ist ausgereift und die Anlagen sind langlebig. Im besten Fall wird die PV-Anlage auch genutzt, um mit der erzeugten Energie das Elektroauto oder den Plug-in-Hybrid zu Hause aufzuladen. Stromspeicher im Eigenheim dienen dazu, überschüssigen Strom später zu verwenden, wenn die Sonne nicht scheint, denn: Je höher der Eigenverbrauch ist, desto schneller rentiert sich die Anlage.

Unter www.eon.de etwa gibt es ausführliche Informationen dazu sowie die Möglichkeit, nach der Beantwortung weniger Fragen eine erste Analyse zum Solarpotenzial des eigenen Zuhauses zu erhalten. Das beinhaltet Berechnungen zum erwartbaren jährlichen Solarertrag, der damit verbundenen Ersparnis sowie dem Zeitraum, bis sich die Investition amortisiert.

Fazit

Ratgeber Photovoltaik: Solarstrom und Batteriespeicher für mein Haus(djd). Die Sonne liefert mit Photovoltaikanlagen (PV) auf dem Dach von Eigenheimen oder Firmengebäuden klimafreundliche Energie. Die Potenziale sind groß: Würde jedes innerhalb der nächsten 15 Jahre neu errichtete Einfamilien-, Doppel- und Reihenhaus mit einer PV-Dachanlage ausgestattet, könnten damit in diesem Zeitraum insgesamt 78 Terawattstunden (TWh) grüner Strom erzeugt werden.

Stromspeicher im Eigenheim dienen dazu, überschüssige Energie später zu verwenden, wenn die Sonne nicht scheint, denn: Je höher der Eigenverbrauch ist, desto schneller rentiert sich die Anlage. Unter www.eon.de etwa gibt es hierzu ausführliche Informationen sowie die Möglichkeit, nach der Beantwortung weniger Fragen eine erste Analyse zum Solarpotenzial des eigenen Zuhauses zu erhalten.


Siehe auch:

Grüne Hotspots: Standortfaktoren bei erneuerbaren Energien


 

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Zwangsversteigerung – Gewinn kann steuerpflichtig sein

Die Zwangsversteigerung eines Grundstücks kann steuerlich ein privates Veräußerungsgeschäft sein. Der Gewinn ist gegebenenfalls zu versteuern.

Zwangsversteigerung ist privates Veräußerungsgeschäft

ZwangsversteigerungSteuerlich beurteilte das Finanzgericht Düsseldorf in einem Klagefall die Eigentumsübergang eines Grundstücks durch Zwangsversteigerung als ein privates Veräußerungsgeschäft im Sinne des § 23 (1) Einkommensteuergesetz (EStG).

Im dem Klagefall ging es um zwei Grundstücke des Klägers. Beide Grundstücke hatte er im Jahr 2009 selbst im Wege der Zwangsversteigerung erworben. Im Jahr 2019 wurden die Grundstücke erneut zwangsversteigert.

Das Finanzamt bewertete die Zwangsversteigerungen als private Veräußerungsgeschäfte und versteuerte den Gewinn als „sonstige Einkünfte“ (§ 22 Nr. 2 EStG).

Demgegenüber sah der Kläger im Eigentumsverlust aufgrund einer Zwangsversteigerung eine „Enteignung“. Die die Zwangsversteigerung beruhe nicht auf einem willentlichen Entschluss des Eigentümers.

Das Finanzgericht beurteilte wie zuvor das Finanzamt die Zwangsversteigerung als willentliche Entscheidung des Eigentümers. Denn er könne ja die Versteigerung verhindern, indem er die Schuld tilgt. Das wäre demgegenüber bei einer Enteignung nicht möglich. Ob der Schuldner tatsächlich die finanzielle Schuld tilgen könne, sei unbeachtlich.

Zum Marktführer für Zwangsversteigerungen

Frist für steuerfreies Veräußerungsgeschäft

Private Veräußerungsgeschäfte von Grundstücken bleiben gem. § 23 (1) Nr. 1 Satz 3 EStG steuerfrei unter folgender Bedingung:

„Ausgenommen sind Wirtschaftsgüter, die im Zeitraum zwischen Anschaffung oder Fertigstellung und Veräußerung ausschließlich zu eigenen Wohnzwecken oder im Jahr der Veräußerung und in den beiden vorangegangenen Jahren zu eigenen Wohnzwecken genutzt wurden“.

Deshalb ist es für die Steuerfreiheit auch wichtig, dass die 10-Jahresfrist eingehalten wird. Gerade bei Grundstücken ist das immer wieder eine Quelle für Fehlkalkulationen, geht es doch um den steuerlich entscheidenden Zeitpunkt.

Im konkreten Fall verwies der Kläger bei der Fristberechnung auf das Datum des Zuschlagbeschlusses, das nach dem Zeitpunkt der Abgabe des Meistgebots lag. Unter dieser Bedingungen sei die Zehnjahresfrist abgelaufen sei.

Im Gegensatz dazu legte das Gericht für diese Fristberechnung das obligatorische Rechtsgeschäft zugrunde. Bei einer Zwangsversteigerung sei der Tag der Abgabe des jeweiligen Meistgebots entscheidend. Der Zuschlag, mit dem der Eigentumsübergang vollzogen wird, sei der „dingliche“ Akt der Eigentumsübertragung, der für die Fristberechnung unerheblich sei.

Quelle: FG Düsseldorf, Urteil vom 28.04.2021 Az. 2 K 2220/20 E

Paul Misar

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2020news enthüllt organisierten Bankenbetrug

Bankenbetrug beim Immobilienkauf kommt immer wieder vor. 2020News publiziert am 16.02.2021 den unveröffentlichten Text einer Druckfahne des Spiegels aus dem Jahr 1999.

Ungedruckter Spiegelartikel aus 1999: „Organisierter Massenbetrug“

Bankenbetrug2020News publizierte am 16.02.2021 den unveröffentlichten Text einer Druckfahne des SPIEGEL aus dem Jahr 1999.

In dem unveröffentlichten Text wollte der SPIEGEL – damals noch unter Stefan Aust ein Muster an kritischem Journalismus – über kriminelle Machenschaften von Banken im Immobilienbereich berichten. Besonders die Hypo-Vereinsbank arbeitete eng mit Drückerkolonnen zusammen, um gutgläubigen Immobilienkäufern  angeblich „bankgeprüfte“ Wohnungen zu verkaufen.

Doch diese waren lediglich einen Bruchteil des gezahlten Kaufpreises wert. Der Kaufpreis enthilet – für den Käufer unerkennbar – zwischen 22 bis 45 Prozent Vermittlungsprovisionen. Zudem stellte die Bank fiktive Wertermittlungskosten in Rechnung.

„Aufgabe der Drücker war, diese Kundschaft mit geschönten Berechnungen und falschen Versprechungen zum Kauf einer vermieteten Eigentumswohnung zu überreden: Steuerersparnisse und Mieteinnahnmen seien so hoch, dass die Erwerber damit mühelos Zins und Tilgung zahlen könnten; und nach ein paar Jahren könne die Wohnung mit Gewinn verkauft werden.

Mit solchen Argumenten haben über 100 Vertriebsgesellschaften der Hypo Kreditnehmer zugeführt. Auch im Interesse der Bankmanager strichen die Vermittler zwischen Käufern und Verkäufern gewaltige Provisionen ein, die den Kaufpreis – und damit die Kreditsumme nach oben trieben. Auf den Abgabepreis der Bauträger packten sie Provisionen von zumeist 22 bis 30 Prozent, zuweilen auch 45 Prozent und mehr.

Immobilienmakler nehmen maximal sechs Prozent. Weil eine Wohnung schwer verkäuflich ist, wenn der Vermittler 30 Prozent Provision fordert, war der Aufschlag als Innenprovision im Kaufpreis versteckt – mit Wissen der Bank, die den Erwerbern solche Provisionen finanzierte.“ (zitiert nach: 2020news.de, 16.02.2021)

Bankenbetrug – Staatshilfe statt Gerichtsverfahren

Als dann die Wirtschafts- und Finanzkrise 2008 hereinbrach, geriet die Hypo-Vereinsbank-Tochter Hypo Realestate mit den faulen Krediten selbst in die Krise. Nur Dank ihrer Verstaatlichung 2009 und Hilfsgeldern aus dem Finanzmarktstabilisierungsfonds (SoFFin) wurde die Bank mit mit Steuermitteln und Staatsgarantien in Höhe von 143 Milliarden Euro gerettet.

Während so eine „systemrelevante“ Bank und vor allem deren Gesellschafter gerettet wurden, verloren geprellte Immobilienanleger und Steuerzahler viel Geld. Zu den Anwälten, die damals den Bankenbetrug mit aufdeckten und geprellten Anlegern halfen, gehörte übrigens auch Reiner Füllmich, der heutzutage zu den entschiedensten Anwälten im Corona-Ausschuss gehört.

Der SPIEGEL von damals unter der Chefredaktion von Stefan Aust zeichnete sich durch gründlich recherchierte Beiträge aus. Das ganze Gegenteil zum SPIEGEL von heute.

Über seine Arbeit schreibt Aust in seiner Autobiografie „Zeitreise“

„Es wurde mir von Tag zu Tag deutlicher bewusst, welches Privileg es war, als ’so eine Art Journalist‘, wie ich immer gern gesagt hatte, am Straßenrand der Geschichte zu stehen.“

 


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Zinsniveau bleibt niedrig – Alternative boomender Immobilienmarkt

Das Zinsniveau bleibt niedrig. Der Sparerfrust geht weiter. Eine Alternative bleibt der boomende Immobilienmarkt.

Zinsniveau bleibt niedrig

Zinsniveau weiterhin 0 Prozent

Foto: djd/Swiss Merchant/Getty

(djd). Für Häuslebauer und andere Kreditnehmer war es eine gute Nachricht, für Sparer eine schlechte. Die Europäische Zentralbank (EZB) wird den Leitzins für die Eurozone bis mindestens Mitte 2020 auf dem derzeitigen Niveau von 0 Prozent belassen. Der Zins, zu dem Banken Geld bei der EZB parken können, liegt sogar bei minus 0,4 Prozent. Auch Sparer mit großen Geldvermögen müssen teilweise bereits Strafzinsen bei den Banken zahlen.

Für das Sparbuch, für Tagesgeld und Festgeld gibt es bis auf Weiteres praktisch keine Zinsen. Bei einer Inflationsrate von 1,6 Prozent (Statistisches Bundesamt, Juni 2019) werden die Sparguthaben allmählich „aufgefressen“. Da sich die Weltkonjunktur deutlich abzukühlen scheint, ist auch die Entwicklung an den Aktienmärkten ungewiss geworden.

Als Kleinanleger vom Boom bei Gewerbeimmobilien profitieren

Was weiterhin boomt, ist der Immobilienmarkt. Häuser und Wohnungen werden gesucht. Genauso übersteigt die Nachfrage nach Büroimmobilien in guten Lagen bei Weitem das verfügbare Angebot. Dabei werden nicht nur die Millionenmetropolen und Ballungsräume überrannt. Auch in kleineren Großstädten und mittleren Städten sind die durchschnittlichen Preise für Büros deutlich gestiegen.

Das Problem an der Sache: Vom Immobilienboom konnten bislang vor allem Großinvestoren und vermögende Privatanleger profitieren. Für Sparer waren entsprechende Investitionen utopisch.

Nicht so bei der Diok Real Estate AG: Diese bietet auch privaten Kleinanlegern an, an den Gewerbeimmobilien des Unternehmens und deren Mieteinnahmen partizipieren zu können. Möglich wird dies über den Kauf der Diok Obligation (WKN: A2NBY2). Die Anleihe hat eine Laufzeit von fünf Jahren und eine jährliche Verzinsung von sechs Prozent. Das Geld ist täglich verfügbar. Zu beziehen ist sie bei der jeweiligen Hausbank und direkt über die Börsenplätze in Frankfurt, Stuttgart und München.

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Digitales Immobilien Investment bei Europas Marktführer

Immobilien Investment digital – mit anderen Worten: online Immobilien kaufen – wie geht das überhaupt? Welche Chancen gibt es dafür?

Bei Exporo können Sie online, direkt und transparent in Immobilienprojekte oder Bestandsimmobilien investieren. Exporo entstand aus der Vision heraus, Immobilien zu dezentralisieren und zu demokratisieren. Viele Anleger können schon mit kleinen Beträgen an der Finanzierung eines Immobilienprojekts und so an dem vorher oft nur Großinvestoren vorbehaltenen renditestarken Immobilienmarkt teilhaben.

Exporo bietet außerdem die Möglichkeit, an in aufgekaufte, vollvermietete Bestandsimmobilien zu investieren und dabei von Mietüberschüssen und der Wertsteigerung der Objekte zu profitieren.

Durch die digitale Abwicklung, entfällt hoher bürokratischer Aufwand. Für ein digitales Immobilien Investment benötigen Sie nur wenige Klicks, um in Ihre Wunschimmobilie zu investieren.

Die Mindestinvestmentsumme bei dem
Produkt Exporo Finanzierung liegt bei 500 € und bei Exporo Bestand bei 1.000 €.

So können Anleger einer alten Weisheit gemäß Ihr Kapital über mehrere Projekte oder Objekte streuen und so auch das Risiko streuen. Die Rückzahlungsquote liegt seit der Gründung im Jahr 2014 nach wie vor bei 100%.

Die Vorteile im Überblick:

Exporo Finanzierung:

Investition bereits ab 500€
Prüfverfahren durch Immobilienexperten
Hohe Renditechancen
Kurze Laufzeiten zwischen 12 und 36 Monaten

Exporo Bestand:

Keine typischen Eigentümer Verpflichtungen
Partizipation an der Wertsteigerung
Quartalsweise Ausschüttungen
Liquidierbarkeit über den Exporo Handelsplatz

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Immobilienpreise auf Höchststand?

Immobilienpreise sind vielen ein Rätsel. Sie scheinen einfach nicht kalkulierbar. Oder doch? Haben Immobilienpreise und Mieten schon den jeweiligen Höchststand erreicht?

KPMG: Immobilienpreise und Mieten auf Höchststand

Immobilienexperten der KPMG und der Immobilienakademie IREBS an der Universität Regensburg haben in ihrer Studie Anfang Juni 2019 festgestellt, dass die Immobilienpreise und Mieten in fast allen Nutzungsarten Höchststände erreicht haben. Normalerweise schlägt sich das in höheren Mieten nieder. Für höhere Mieten sehen die Experten jedoch nur noch im Bürosektor Chancen.

immobilienpreise auf Höchststand

Wovon sind denn die Immobilienpreise abhängig?

Überwiegend wird auch in den Medien darauf verwiesen, dass die Preise explodiert sind. Manche befürchten schon länger eine Blase. Doch erstens trifft das nur für ein Teil der Regionen zu und zweitens stagnieren Preis und Mieten schon vielerorts. Teilweise sinken sie sogar wieder.

Wodurch sind die Preise explodiert?

Zunächst durch die immer höheren Baukosten. Die Preise für Bauland – insbesondere innerstädtisch –  und Grunderwebsteuer, Baumaterial und Zusatzkosten beispielsweise wegen Wärmedämmung sind deutlich gestiegen.

Demgegenüber sind Baukredite sehr niedrig. Professionelle Investoren flüchten geradezu in Immobilien, weil die Zinsentwicklung nur wenige Chancen für rentierliche Anlagen bietet, für Immobilien aber verlockend sind. Gerade mit der Nominierung von Christine Lagarde als EZB-Chefin und Ursula von der Leyen als Kommissionspräsidentin dürfte sich an der Niedrigzinspolitik nicht viel ändern.

Schließlich hat besonders der Zuzug in Städten und Metropolregionen dort für steigende Nachfrage nach Wohnungen gesorgt. Wohnraum ist dort knapp – in ländlichen Regionen jedoch reichlich.

Werden die Preise sinken?

Einige Experten sehen den Grund dafür in wachsendem Verkaufsinteresse. In den letzten zehn Jahren sei in Deutschland viel Geld in Immobilien investiert worden. Für viele dieser Investoren laufe demnächst die Frist aus, nach der sie Wohnungen im Privatvermögen steuerfrei veräußern können. Wenn sie dann verkaufen, bevor die Preise wirklich wieder zu sinken beginnen, könnte dies einen Abwärtstrend in Gang setzen. Schließlich schränke die abflauende Konjunktur die finanziellen Spielräume von Käufern und Mietern ein

Fazit

Es klingt fast lapidar: Immobilieninvestments lohnen sich nach wie vor, denn Wohnungen werden in unserer Region gebraucht. Für Investoren kommt es jedoch immer darauf an genau zu prüfen, wo und wie sich solche Investitionen lohnen. Der Markt ist nicht einheitlich.

Quelle: wiwo.de 06.06.2019

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Wie startet man zum Immobilienmillionär?

Immobilienmillionär – Traum oder auch für Dich machbar? Hier gibt Dir Alex Fischer Tipps, was man alles braucht, um überhaupt eine Immobilie kaufen zu können.

  • Wie hoch sollte das Eigenkapital für die geplante Investition sein?
  • Was erwartet die Bank von einem Investor?
  • Und wie verhält man sich clever gegenüber dem Bankberater?

Das alles und vieles mehr zu diesem Thema erfährst Du in diesem Video!

Übrigens: Alex Fischer verschenkt die erste Auflage seines 450 Seiten Buches „Reicher als die Geissens– Mit null Euro Startkapital in fünf Jahren zum Immobilien-Millionär“.

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