Immobilie wird als sicherste Form der Altersvorsorge gesehen
Immobilien gelten für drei Viertel der Bundesbürger als beste Form der Altersvorsoge. Fast jeder Zehnte will in den kommenden zwei Jahren ein Haus oder eine Wohnung bauen oder kaufen. Gerade das niedrige Zinsniveaus scheint trotz bereits gestiegener Preise günstig für den Immobilienerwerb.
Drei von vier Bundesbürgern halten eine Immobilie für die beste Form der Altersvorsorge
Dieses Ergebnis hat das Marktforschungsinstituts TNS Infratest aus einer Umfrage im Auftrag des Stuttgarter Finanzkonzerns Wüstenrot & Württembergische (W&W) gewonnen.
Zwei Drittel der Deutschen sehen in Immobilien die sicherste Geldanlage zur Altersvorsorge. Haus- und Wohnungseigentümer bevorzugen Immobilieneigentum noch stärker.
Gerade die historisch niedrigen Zinsen in Deutschland scheinen den Wunsch nach einer eigenen Immobilie zu befördern.
Preise für Wohnimmobilien steigen
Die Preise für Wohnimmobilien steigen derzeit deutlich an. Aus dem Hauspreisindex der Bundesbank ergibt sich, dass die Preise im vergangenen Jahr ungewöhnlich stark um 5,5 Prozent gestiegen sind. Im Jahr davor waren es 2,5 Prozent. Die Gefahr einer Immobilienblase sehen viele Experten jedoch nicht. Denn einerseits gibt es in Deutschland einen großen Nachholbedarf und andererseits erwarten Experten in diesem Jahr, dass die Nachfrage auf dem Immobilienmarkt nicht mehr so stark anwächst.