Kassensturz vor dem Hauskauf

Wie Sie das eigene Budget analysieren und Ihren Hauskauf finanziell solide planen. Wichtig: Alle Kostenfaktoren erkennen und mehrfach kalkulieren – das geht auch online…

Kassensturz vor dem Hauskauf

individuellen Budgetanalyse

Foto: djd/Geld und Haushalt

(djd). Ein Nest für die wachsende Familie bauen, in eine Immobilie als Teil der privaten Altersvorsorge investieren oder sich einfach einen lang gehegten Wunsch erfüllen: Viele gute Gründe sprechen dafür, sich mit dem Bau oder dem Kauf eines Eigenheims zu befassen. Zusätzlich sind die weiter niedrigen Zinsen ein verlockendes Argument für die eigenen vier Wände. Doch „wie viel Haus“ kann sich die Familie wirklich leisten, wie viel Eigenkapital sollte vorhanden sein und wo verstecken sich im Alltag vielleicht Einsparmöglichkeiten, die den Hausplänen zugutekommen? Eine individuelle Budgetanalyse gibt Antworten.

Das Budget für den Immobilienkauf abstecken

Finanzielle Freiheit für den Hauskauf

Foto: djd/Geld und Haushalt

Einen Immobilienkauf tätigen die meisten nur einmal im Leben. Entsprechend gut überlegt und mit dem Rotstift genau kalkuliert will alles sein. Die derzeit niedrigen Zinsen allein sollten kein Argument sein, sich ohne Durchblick über das eigene Budget in finanzielle Abenteuer zu stürzen. Eine Faustregel lautet, die Kreditraten nicht zu üppig zu planen. „Mehr als 40 Prozent des monatlichen Nettoeinkommens sollten nicht für Kreditzahlungen verplant werden. Neben dem Immobiliendarlehen sollten Verbraucher dabei auch weitere Ratenkredite, zum Beispiel fürs Auto, berücksichtigen“, unterstreicht Korina Dörr vom Beratungsdienst Geld und Haushalt.

Für mehr Überblick sorgt ein individueller Kassensturz, beispielsweise unter www.budgetanalyse.de. Das kostenlose Angebot zeigt, wo sich der Rotstift für einen größeren finanziellen Spielraum ansetzen lässt. Die Analyse ist kostenlos, geht schnell und kann komplett anonym genutzt werden. Nach einigen Angaben zur aktuellen Lebenssituation lassen sich fünf Lebensbereiche analysieren: Lebenshaltung, Versicherungen, Kredite, Sparen und Altersvorsorge. Zu jedem Thema gibt es individuelle Hilfestellungen, wie sich die persönliche Situation optimieren lässt.



Eine solide Eigenkapitalbasis sollte vorhanden sein

Für eine Immobilienfinanzierung ist es in jedem Fall wichtig, über genügend Eigenkapital als solide Basis zu verfügen. Gut 20 bis 30 Prozent der Kosten sollten Immobilienkäufer als eigenes Kapital zur Verfügung haben. Schließlich verursacht eine Vollfinanzierung ohne Eigenkapital hohe Zinsaufschläge. Nicht vergessen sollten Verbraucher zudem die zusätzlichen Ausgaben rund um einen Immobilienerwerb: Neben dem eigentlichen Kaufpreis für Haus oder Wohnung kommen nochmals zehn bis 15 Prozent Nebenkosten für den Notar, den Grundbucheintragung, die Grunderwerbsteuer und eine eventuelle Maklercourtage hinzu.

Orientierung in neuen Lebensphasen

(djd). In manchen Lebensphasen kann es ganz schön turbulent werden – wenn sich die Familie vergrößert, ein Umzug geplant wird oder ein Jobwechsel ansteht. Wenn das Leben eine neue Richtung einschlägt, sollten zumindest die Finanzen einem roten Faden folgen. Die Online-Budgetanalyse vom Beratungsdienst Geld und Haushalt etwa kann an dieser Stelle wertvolle Unterstützung liefern. Denn auch das Budget sollte sich der neuen Lebensphase anpassen. Mit dem Onlinetool erhalten Verbraucher mehr Überblick – von der Miete bis zur Haftpflicht, vom Autokredit bis zur Altersvorsorge – und können gezielt den Rotstift ansetzen, um die persönliche finanzielle Freiheit zu vergrößern. Mehr Informationen findet man unter www.budgetanalyse.de.



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Thomas Schulze
 

Ich helfe seit 1996 Interessenten, leichter und schneller Immobilien zur Vermögensmehrung und Vermögenssicherung zu erwerben und dabei alle Vorteile der Umwandlung von Steuern in Vermögen zu nutzen, auch wenn sie sich bisher noch wenig mit diesen Anlagemöglichkeiten auskennen.

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