Ein Aktionshaus bietet gute Chancen, zu erschwinglichen Kosten günstig in die eigenen vier Wände. „Sonderangebot“ für Häuslebauer.
(DJD). Hohe Material- und Arbeitskosten sowie deutlich gestiegene Bauzinsen haben in Deutschland dazu geführt, dass zahlreiche Familien den Traum vom Eigenheim für unrealistisch halten. Was viele nicht wissen: „Sonderangebote“ gibt es nicht nur im Supermarkt, sondern auch bei Immobilien, man nennt sie im Fertighaussegment Aktionshäuser. Sie werden zu einem bestimmten Zeitpunkt als bereits geplante und vorgefertigte Hausmodelle zu einem reduzierten Preis angeboten. Die Hersteller setzen dabei auf hohe Stückzahlen und eine schlanke Kostenstruktur, deshalb können sie diese Häuser zu einem sehr günstigen Preis offerieren. Zudem können die Baufamilien durch Eigenleistungen ihre Ausgaben weiter reduzieren und sich dadurch auch Vorteile bei der Baufinanzierung sichern.
Von massa haus etwa gibt es für unter 110.000 Euro als Aktionshaus ein 111 Quadratmeter großes Familienhaus. Es ist fertig gedeckt und weiß verputzt, alle Fenster und Türen sind verbaut. Highlights sind der große Erker mit breiter Terrassentür, farbiger Dachüberstand und außen folierte Fensterrahmen und Haustür.
Mit dem Haus und seinem durchdachten Grundriss können auch kompakte Flurstücke bebaut werden. Ein Bauplatz ist für dieses Projekt geeignet, wenn die Straßenfront 14,30 Meter nicht unterschreitet. Die erforderlichen Abstände von Gebäuden zum Nachbargrundstück betragen in der Regel drei Meter. Infos zur individuellen Bebauung und zu den Details des Hauses bekommen Bauinteressierte in den bundesweit 44 Musterhäusern, unter www.massa-haus.de findet man die Standorte.
Der offene Wohn- und Essbereich im Erdgeschoss mit anschließender Küche wird durch den 8,75 Quadratmeter großen Hauswirtschaftsraum ergänzt. Dieser nimmt die gesamte Haustechnik auf, sodass eine teure Unterkellerung für einen Technikraum nicht notwendig ist, als Fundament genügt deshalb eine Bodenplatte. Im Obergeschoss mit einer Dachneigung von 38 Grad und einer Kniestockhöhe von 1,3 Metern finden zwei große Kinderzimmer, das Elternschlafzimmer und ein helles Familienbad Platz.
Das massive Satteldach bietet die Möglichkeit zur Aufrüstung mit einer Photovoltaikanlage. Die Arbeiten bis zum Einzug fallen ausschließlich im Inneren des Hauses an – das macht den Bau wetterunabhängig. Die Eigenleistungen der Baufamilie werden bei der Baufinanzierung als Eigenkapital anerkannt. Viele Familien übernehmen Trockenbau, Fußbodenbeläge sowie Maler- und Tapezierarbeiten selbst. Mit etwas handwerklichem Geschick können auch Heizungs- und Klempnerarbeiten in Eigenregie erfolgen.
(DJD). „Sonderangebote“ gibt es nicht nur im Supermarkt, sondern auch bei Immobilien, man nennt sie im Fertighaussegment Aktionshäuser. Sie werden zu einem bestimmten Zeitpunkt als geplante und vorgefertigte Hausmodelle zu einem reduzierten Preis angeboten. Möglich wird dies durch hohe Stückzahlen und eine schlanke Kostenstruktur. Von massa haus etwa gibt es für unter 110.000 Euro ein 111 Quadratmeter großes Familienhaus. Es ist fertig gedeckt und weiß verputzt, alle Fenster und Türen sind verbaut. Highlights sind der große Erker mit breiter Terrassentür, farbiger Dachüberstand und außen folierte Fensterrahmen und Haustür. Mit dem Haus können auch kompakte Flurstücke bebaut werden. Alle Infos gibt es in den bundesweit 44 Musterhäusern, unter www.massa-haus.de findet man die Standorte.
Keine Überzahlungen fürs neue Eigenheim leisten – Ein ausgewogener Zahlungsplan gibt Bauherren Sicherheit und lässt sie ruhig schlafen.
(DJD). Wenn es um den Bau eines neuen Eigenheims geht, ist der Zahlungsplan ein wichtiger Bestandteil des Bauvertrags. Hier sollten Bauherren genau hinsehen: Der Plan legt fest, in welchem Umfang und zu welchen Zeitpunkten Zahlungen zwischen dem Auftraggeber und dem beauftragten Unternehmen fließen sollen. „Ein ausgewogener Zahlungsplan schützt die Interessen beider Parteien“, erklärt Erik Stange, Pressesprecher des Bauherren-Schutzbund e. V. (BSB). Er weist auf wichtige Punkte hin, die zu beachten sind.
Der Gesetzgeber schreibt vor, dass die Abschlagsforderungen immer dem Wertzuwachs des Bauwerks auf dem Grundstück entsprechen müssen, dass also nur tatsächlich erbrachte Leistungen bezahlt werden. Deshalb sollten Bauherren den Baufortschritt und die Fertigstellung im Auge behalten, am besten mit fachmännischer Unterstützung, etwa durch einen unabhängigen BSB-Bauherrenberater. Bis zur Errichtung des Rohbaus sollten nicht mehr als 50 Prozent der gesamten Bausumme ausgezahlt sein. Überzahlungen bergen die Gefahr, dass im Falle einer Insolvenz das zu viel gezahlte Geld weg ist.
Der Gesetzgeber hat Bauherren das Recht eingeräumt, eine Fertigstellungssicherheit in Höhe von fünf Prozent der Bausumme vom Unternehmer einzufordern. Sie kann bei der ersten Abschlagszahlung einbehalten oder vom Bauunternehmen durch eine Bankbürgschaft gestellt werden. Sie gilt auch für Nachaufträge, welche die Bausumme um mehr als 10 Prozent erhöhen. Im Falle einer Insolvenz gibt diese Regelung dem Bauherrn mehr Sicherheit, da eventuell anfallende Zusatzkosten abgefedert werden können.
Während der Gewährleistungszeit von fünf Jahren kann der Hausbesitzer die Behebung ausführungsbedingter Mängel an seiner neuen Immobilie einfordern. Um sich in dieser Zeit vor einer Insolvenz des Unternehmens zu schützen, ist eine Gewährleistungsbürgschaft empfehlenswert. Diese ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, viele Baufirmen sind aber bereit, eine solche zu stellen. Die Sicherheit – idealerweise fünf Prozent der Gesamtsumme – sollte in den Bauvertrag aufgenommen und von einem Rechtsanwalt geprüft werden.
(DJD). Beim Bau eines neuen Eigenheims ist der Zahlungsplan ein wichtiger Bestandteil des Bauvertrags. Hier sollten Bauherren genau hinsehen: Der Plan legt fest, in welchem Umfang und wann Zahlungen zwischen dem Auftraggeber und dem beauftragten Unternehmen fließen sollen. „Ein ausgewogener Zahlungsplan schützt die Interessen beider Parteien“, erklärt Erik Stange, Pressesprecher des Bauherren-Schutzbund e. V. (BSB).
Wichtig sei es, darauf zu achten, dass nur Geld für Leistungen fließt, die tatsächlich erbracht wurden, also dem Wertzuwachs auf der Baustelle entsprechen. Zudem haben Bauherren das Recht, eine Fertigstellungsbürgschaft einzufordern. Stange rät, Vertrag und Zahlungsplan von einem Vertrauensanwalt prüfen zu lassen. Unter www.bsb-ev.de gibt es dazu mehr Infos und Adressen.
Foto: DJD/Bauherren-Schutzbund/www.markopriske.de
Wissen Sie, was ein Tiny House ist und wie es sich darin leben lässt? Lebensqualität im Tiny House. Den Traum vom Wohnen XS verwirklichen
(djd). Hohe Lebensqualität auf kleinem Raum, die Konzentration auf wenige, wirklich wichtige Dinge, Mobilität oder einfach die Suche nach bezahlbarem Wohneigentum: Das Interesse an der Wohnform Tiny House wächst.
Doch was sind das eigentlich für Leute, die sich dauerhaft mit dem Leben in einem Mini-Haus auf einem kleinen Stück Land oder einem Kleinstheim auf vier Rädern anfreunden? „Menschen, die so einzigartig und normal sind wie Sie und ich“, sagt Johannes Laible, Herausgeber des Magazins „Kleiner Wohnen“. Der Fotograf Ludolf Dahmen hat unter dem Titel „Inside out“ 13 Familien, Paare und Singles porträtiert, die sich den Traum von einem XS-Home aus ganz unterschiedlichen Motivationen erfüllt haben.
Zu finden sind die Porträts in einer Spezialausgabe von „Kleiner Wohnen“, einer jährlich erscheinenden Zeitschrift, die sich mit Fragen rund um die Projektierung, Realisierung und das Leben in einem Minihaus befasst. Die aktuelle Hauptausgabe des Magazins widmet sich dem Schwerpunktthema Energie und Nachhaltigkeit.
Das Heft sowie die Spezialausgabe mit Reportagen sind auf der Website www.verlagsprojekte.de sowie im Buchhandel und im gut sortierten Zeitschriftenhandel erhältlich. Mit spannenden Referenzen, Hintergrundinformationen, Hinweisen und Adressen für die Planung und den Bau eines eigenen Tiny House bieten sie praktische Hilfestellungen auf dem Weg ins Wohnen XS. Denn auch bei der Verwirklichung einer reduzierten Wohnform gibt es einige wichtige Grundüberlegungen anzustellen.
Wer etwa einen festen Wohnsitz plant, der muss wie bei jedem Haus zunächst ein Grundstück dafür finden. „Es gibt Gemeinden, die Tiny House-Projekten eher skeptisch gegenüberstehen, während andere Kommunen sie mit offenen Armen empfangen und in manchen Fällen sogar fördern“, weiß Johannes Laible. Für Menschen, die mit einem mobilen Minihaus beweglich bleiben wollen, ist zum Beispiel die Grundstücksmiete interessanter als ein Kauf.
Wer sich fest ansiedeln möchte, ist eher auf der Suche nach Grund und Boden, der gekauft oder langfristig gepachtet werden kann. In jedem Fall bedarf die Errichtung eines Tiny House irgendeiner Form von behördlichen Verfahren.
Zu beachten sind darüber hinaus energetische Gesichtspunkte. Denn auch Tiny Houses unterliegen den Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes, wenn sie dauerhaft bewohnt werden. Zudem ist es vielen Mikrohausinteressenten wichtig, eine möglichst hohe Energieautarkie und langfristig niedrige Betriebskosten zu erzielen.
(djd). Hohe Lebensqualität auf kleinem Raum, die Konzentration auf wenige, wirklich wichtige Dinge, Mobilität oder einfach die Suche nach bezahlbarem Wohneigentum: Das Interesse an der Wohnform Tiny House wächst. Doch laut Johannes Laible, Herausgeber des Magazins „Kleiner Wohnen“, gibt es auch auf dem Weg zum Wohnen im XS-Format behördliche Hürden zu überwinden und verschiedene Überlegungen anzustellen.
Nützliche Hintergrundinformationen, praktische Hilfestellungen und spannende Referenzbeispiele finden Tiny-House-Interessierte in dem jährlich erscheinenden Magazin von Johannes Laible auf mehr als 100 Seiten. Das Heft sowie eine Spezialausgabe mit Reportagen sind auf der Website www.verlagsprojekte.de sowie im Buchhandel und im gut sortierten Zeitschriftenhandel erhältlich.
Betongold ist in Deutschland traditionell sehr begehrt. Für die Altersvorsorge kann eine reine Immobilienstrategie Risiken bergen. Diese lassen sich vermeiden.
(djd). Die Europäische Zentralbank (EZB) hat im Frühjahr 2016 den Leitzins auf 0,0 Prozent gesenkt. Für die deutschen Sparer bedeutet dies: Die ohnehin schon minimalen Renditen von Anleihen und Sparprodukten werden weiter sinken. Vermutlich werden sie noch für lange Zeit niedrig bleiben. Dass es für Erspartes kaum noch Zinsen gibt, hat auch für die Altersvorsorge der Bundesbürger gravierende Konsequenzen. Welche Vorsorgestrategien nutzen die Deutschen vor diesem Hintergrund zur Sicherung ihrer Rente? Diese und andere Fragen stellte der aktuelle „Axa Deutschland-Report 2016 Ruhestandsplanung und -management“ bundesweit an 3.324 Erwerbstätige und Ruheständler.
Spareinlagen, private Rentenversicherungen sowie Lebensversicherungen oder eine betriebliche Altersversorgung (beispielsweise Direktversicherung) wollen jeweils nur noch etwa zehn Prozent der berufstätigen Deutschen für ihre Altersvorsorge nutzen.
Betongold dagegen boomt: Fast jeder fünfte Erwerbstätige plant den Erwerb eines Eigenheims. Jeder Sechste will in eine Immobilie zur Vermietung investieren. Damit würde sich die Zahl privater Vermieter fast verdreifachen. Dass die Kredite günstiger werden, während die Erträge für Zinsanlagen sinken, hinterlässt also im Vorsorgeverhalten jetzt deutliche Spuren.
Nur auf die Immobilie zur Absicherung im Alter zu setzen, birgt aber durchaus Risiken. Auch beim Geld sollte man niemals alle Eier in einen Korb legen. Wer sein Vermögen auf mehrere Anlagen verteilt, verringert auch sein Risiko. „Es kann passieren, dass durch die Fokussierung auf Immobilien zu viel auf nur eine Karte gesetzt wird. Zudem sind Nebenkosten, Instandhaltungen sowie eine eventuell teurere Anschlussfinanzierung immer mit zu kalkulieren“, erläutert Dr. Patrick Dahmen, Mitglied des Vorstands der Axa Konzern AG. „Und bei vermieteten Objekten kann es zu Mietausfällen kommen. Wer bei der Finanzierung des Ruhestands auf Immobilien setzt, sollte auch dieses Risiko stets im Blick haben.“
Viele Experten warnen schon heute vor einer Immobilienblase mit überteuerten Angeboten, in Ballungsgebieten sind die Preise teilweise bereits stark gestiegen. Informationen zum Thema Vorsorge und Geldanlage gibt es beispielsweise unter www.axa.de.
(djd). Die Gründe, warum Erwerbstätige in Deutschland vorsorgen, hat der „Axa Deutschland-Report 2016“ ebenfalls ermittelt. Für mehr als drei Viertel gehört eine finanzielle Absicherung im Ruhestand zu den drei wichtigsten Lebenszielen. Fast sechs von zehn Erwerbstätigen berichten aber auch, dass ihnen heute das Thema Altersvorsorge mehr Angst macht als früher. Etwa jeder Dritte erklärt sogar, dass er sich persönlich vor einer Verarmung im Alter fürchtet. Wie man gegensteuert und welche Möglichkeiten im individuellen Fall die besten sind, erfahren Interessierte im persönlichen Gespräch mit einem Vorsorgeexperten. Wo man diese Berater finden kann sowie erste Informationen zum Thema Vorsorge gibt es unter www.axa.de.
Betongold genießt bei den Bundesbürgern nach wie vor ein sehr hohes Ansehen. Mehr als zwei Drittel streben die eigenen vier Wände an. Das zeigt der aktuelle Stimmungsindex Baufinanzierung der Comdirect. Er bewegt sich mit 112 Punkten seit Monaten auf unverändert hohem Niveau.
Der repräsentativen Umfrage von Comdirect zufolge wollen mehr als zwei Drittel
der Deutschen (70 Prozent) lieber im Eigenheim als zur Miete wohnen. Mit 69 Prozent sehen nahezu ebenso viele Bundesbürger den jetzigen Zeitpunkt als günstig für den Kauf eines Hauses oder einer Eigentumswohnung an. Und vier von zehn Befragten sind der festen Überzeugung, sich derzeit eine eigene Immobilie leisten zu können.
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Überaus dynamisch entwickelt sich auch das Immobilienvermögen in Deutschland. Nach Angaben des Zentralen Immobilien Ausschusses stieg der Wert der Immobilienportfolios von Juni 2013 bis heute von 60,1 Milliarden Euro auf rund 68 Milliarden Euro. Dabei dominieren Wohnimmobilien mit einem Anteil von 78 Prozent gegenüber Gewerbeobjekten mit 22 Prozent. Vor allem ausländische Anleger investieren in deutsches Betongold. Sie konkurrieren dabei zunehmend mit deutschen Investoren am Immobilienmarkt.
Quelle: Erfolg – Neues aus der Wirtschaft, 11/2014
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Das wäre wohl die richtige Überschrift gewesen. Statt dessen hieß sie im HANDELSBLATT vom 02.09.2011 „Wie Eigenheimbesitzer Steuern sparen können„.
Dabei wurden 3 Varianten durcheinander gewirbelt:
1. Steuern sparen mit einem denkmalgeschützten „Eigenheim“,
2. Steuern sparen mit einer denkmalgeschützten vermieteten Immobilie (ob Haus oder Eigentumswohnung ist gleich) und
3. Steuern sparen mit „Wohn-Riester“.
Wenn schon die Autoren Dirk Wohleb und Dörte Jochims zumindest bei der Veröffentlichung des Beitrages im Internet nicht darauf geachtet haben, dass dieser „Ratgeber“ auch sachlich richtig ist, dann sollten Sie sich zumindest nicht irritieren lassen … es könnte sehr teuer werden.